Das hat man nun davon, wenn man mit einem Angler auf die Insel fährt: Fisch, Fisch und nochmals Fisch.
Wir angelten zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bei Wind und Wetter und machten meistens einen guten Fang.
Am Ende wurde es nur dem Wolfi zu viel. Er grillte uns zwar noch die Fische, wollte aber keine mehr mitessen.
Schließlich musste sich Lucas selber helfen und nachdem er den Fischen ins Maul geschaut hatte, wurden seine Kochkünste von Tag zu Tag kreativer,
Zugegeben, ab und zu haben wir außer Angeln auch noch etwas anderes unternommen. Zum Beispiel haben wir einen neuen Weg durch die Schlucht Orinoro gefunden.
Natürlich musste Lucas auch unsere schönste Kanadiertour kennen lernen.
Vom Aussichtsturm Kuopio haben wir über die Stadt und ihre Inselwelt geschaut.
Am Ende wagten wir sogar noch eine Tour mit dem kaputten Anlasser vom Kajütboot und kamen, trotz aller Bedenken, ohne Probleme nach Hause zurück.
Weil wir uns so über die neu gestrichenen weißen Rahmen unserer Hütte freuten, begannen wir auch die Rahmen der Sauna weiß zu streichen.
Heidi nahm sich vor, in diesem Jahr statt Sonnenuntergängen mal was anderes zu photographieren. Zum Beispiel Pilze, von denen manche ganz und gar nicht genießbar waren.
Wellen, die unsere Insel umspielen.
Raupen, die gemächlich über ein Buch spazierten.
Ansonsten versuchte sie sich ganz langsam an ihr Rentnerdasein zu gewöhnen. Mit dem Gedanken, auch dableiben zu können, ließ es sich am Ende ganz vergnügt Abschied nehmen.